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Schriftliche Bewerbung
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Schriftliche Bewerbung
von: Christian Püttjer, Uwe Schnierda
Campus Verlag, 2004
ISBN: 9783593401058
125 Seiten, Download: 1264 KB
 
Format: EPUB, PDF
geeignet für: geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Leseprobe

2 Was können Sie besonders gut? (S. 18-19)

Bevor Sie an die Ausarbeitung Ihrer schriftlichen Unterlagen gehen, ist zunächst einmal ein Perspektivenwechsel nötig, denn erst wenn Sie wissen, was genau die Firmen von Ihnen verlangen, können Sie auch darauf eingehen. Ihr erster Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Bewerbung beginnt deshalb damit, sich vor Augen zu führen, worauf es den Firmen ankommt. Viele Bewerberinnen und Bewerber sind sich beispielsweise gar nicht klar darüber, dass heutzutage weitaus mehr verlangt wird als reines Fachwissen. Für die Unternehmen ist in zunehmendem Maße die Persönlichkeit des Bewerbers wichtig geworden, die mithilfe von Soft Skills beschrieben wird.

Was darunter genau zu verstehen ist, werden wir Ihnen in diesem Kapitel erläutern. Erstellen Sie außerdem mit unserer Hilfe eine Bilanz Ihrer fachlichen und persönlichen Fähigkeiten und Ihrer berufl ichen Entwicklung. Zudem sollten Sie sich auch über Ihre eigenen Vorstellungen von einer neuen Arbeitsstelle klar werden. Denn nur wer weiß, was er kann und will, wird andere von sich überzeugen können.

Ihr Potenzial an Soft Skills

Wenn Sie Stellenanzeigen in Zeitungen oder im Internet aufmerksam lesen, merken Sie schnell, dass bestimmte Begriffe immer wieder auftauchen: beispielsweise Flexibilität, Motivation, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick oder Durchsetzungsfähigkeit. Diese Anforderungen haben keinen direkten Bezug zu dem Fachwissen der Bewerber, sondern beziehen sich auf die Person. Daher werden sie auch persönliche Fähigkeiten, außerfachliche Qualifi kationen oder soziale Kompetenz genannt. Im Personalbereich hat sich der Ausdruck Soft Skills durchgesetzt.

Es geht bei den Soft Skills darum, wie Sie an berufl iche Aufgaben herangehen und wie Sie mit Kunden, Kollegen und Vorgesetzten klarkommen. Denn wenn Mitarbeiter sich selbst oder ihre Beziehung zu anderen nicht im Griff haben, sind auch die Arbeitsabläufe stark gestört. Sie werden es gewiss schon erlebt haben: Man trifft auf fachlich versierte Menschen, die es nicht schaffen, ihr Wissen auch an andere weiterzugeben. In einer Projektgruppe schadet dies der gemeinsamen Arbeit, da die Kollegen im Team nicht auf das Wissen des Spezialisten zurückgreifen können. Personalprofi s würden in diesem Fall von mangelnder Vermittlungskompetenz sprechen und sicherlich an der Teamfähigkeit zweifeln. Manchmal glauben die Experten auch, dass ihre fachliche Autorität ausreicht, um gute Ideen durchzusetzen. Sie wundern sich dann, wenn sie trotzdem auf Widerstand treffen. Nicht selten verstricken sich dann die Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung in Grabenkämpfe mit ihren Kollegen aus Marketing, Produktion oder Verkauf. In solchen Fällen fehlen die Soft Skills Einfühlungsvermögen und Überzeugungsstärke.

Das sollten Sie sich merken:

Soft Skills haben auch deshalb an Bedeutung gewonnen, weil Unternehmensbereiche heutzutage viel stärker miteinander verzahnt sind als früher. Deshalb sind Mitarbeiter gefragt, die sich – fachübergreifend – mit anderen abstimmen, Informationen von Spezialisten einholen und andere von ihren Ideen überzeugen können.



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